„Ich brenne darauf, zu spielen“

„Ich brenne darauf, zu spielen“
17.10.2013

Hallo zusammen,

ich will euch mal wieder persönlich auf den neuesten Stand bringen. Es gibt nämlich nach den Monaten voller Schmerzen und Ungewissheit endlich gute Nachrichten. Ich bin seit einigen Wochen schmerzfrei. Mir geht es prächtig und ich brenne darauf, zu spielen. Was mir noch fehlt, ist Spielpraxis. Den letzten Schliff kann ich mir nur auf dem Spielfeld holen. Wenn ich also so schnell wie möglich zurück bei 100 Prozent sein will, brauche ich Einsatzzeit.

Deshalb hätte ich in den letzten Spielen natürlich gerne länger gespielt. Mit den wenigen Minuten kann ich nicht zufrieden sein. Und wenn ich fit bin ist es ohnehin mein Anspruch, zu den ersten elf zu gehören. So wie ich es vor meiner Verletzung getan habe. Und natürlich freue ich mich, wieder mit Alexander Kokorin zusammenzuspielen. Sascha und ich passen sehr gut zusammen. Dass wir auf dem Platz harmonieren, haben wir ja bereits bewiesen.

Noch ein paar Worte zu unserer Situation: Wir dürfen uns nicht mehr viele Ausrutscher erlauben, wenn wir oben dranbleiben wollen. Unser Ziel muss sein, bis zur Winterpause unter den ersten fünf zu sein. Dann können wir im neuen Jahr angreifen. Das Gute: Wir sind sehr schwer zu besiegen. Das Schlechte: Wir haben zu oft Unentschieden gespielt, obwohl wir eigentlich die bessere Mannschaft waren. Doch zuletzt gab es zwei Siege, ich hoffe, das war nur der Auftakt einer langen Siegesserie. Ich will dazu beitragen, dass es so kommt.

Viele Grüße,

Kevin